Am 6. März führte die beauftragte Metallbaufirma die Montage der Rettungstreppe im Außenbereich des neuen Dokumentationszentrums durch. Mit einem Kran wurden die einzelnen Treppenelemente an die Westseite des Neubaus, neben den künftigen Haupteingang, gehoben. Dabei zeigte sich, dass das Herablassen der bis zu 2,90 Meter breiten Teile zwischen der Außenmauer der JVA und dem Neubau zur Millimeterarbeit werden sollte, die letztlich erfolgreich beendet werden konnte. Die Teilelemente wurden vor Ort zusammengesetzt, sodass die Treppe nun über eine Gesamthöhe von sieben Metern verfügt. Sie wird künftig die Notausgänge mit dem Außenbereich verbinden.
Für die Rettungstreppe wurden insgesamt neun Tonnen Stahlblech verarbeitet. Die Fertigungsdauer betrug 140 Arbeitsstunden. Die Farbgebung orientiert sich am gesamten Farbkonzept des Dokumentationszentrums.